In Erinnerung an Theodor Wonja Michael
1925 in Deutschland geboren. Zeitzeuge und Überlebender einer Epoche, in der Schwarze Menschen nicht erwünscht waren. Jüngstes Kind von Theophilus Wonja Michael aus Kamerun und seiner deutschen Frau Martha. Als Halbwaise ohne Mutter wächst er unter schwierigen Bedingungen auf. Schlägt sich als Page, Portier und Komparse in Kolonialfilmen und rassistischen Völkerschauen durch bis er 1943 in einem Arbeitslager interniert wird, wo er auch die Befreiung erlebt. 2018 wird er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Theo hat nicht nur die Geschichte Schwarzer Menschen sichtbar gemacht, sondern mit seinem Wirken auch einen Weg für seine Nachkommen geebnet. Ich erinnere mich noch an unser letztes Treffen 2016. Am 19. Oktober 2019 ist er gestorben. Zusammen mit Kwesi Aikins erinnere ich mich in ZEIT online an ihn. (Auf dem Foto mit der Holocaustüberlebenden Marie Nejar)
Frauenpower
„This is what a feminist looks like – in frankfurt.“ Ein Fotoprojekt des Frauenreferats Frankfurt über vielfältige Kämpfe an vielen Orten. Mit tollen Fotos von Katharina Dubno. Klick für eine Tour durch die Ausstellung.
Ein bisschen fame
Viele interessante Bücher zur Frankfurter Buchmesse gab es in der Literaturbeilage der Süddeutschen Zeitung. Mit Bildern von Frankfurter Büchermenschen und ihren liebsten Leseorten in der Stadt.
Premiere
Ich moderiere zum ersten Mal mit einem Kollegen „Die Römerberggespräche“ im Frankfurter Schauspielhaus. 1973 wurde das renommierte Debattenformat ins Leben gerufen. Thema im November 2019: „30 Jahre nach dem Mauerfall. Mehr Aufbruch wagen!“ Hier zum Nachschauen.